Du liebst Sportaktivitäten und möchtest im Urlaub mehr als Strandspaziergänge und Lesen in der Hängematte? Dann wirf einen Blick auf unsere Top 7 der sportlichen Aktivitäten für deinen Dänemark-Trip und plane so ein besonderes Urlaubserlebnis.
1. Von Surfen bis Segeln – die beliebtesten Wassersportarten
Mit kilometerlangen Küsten an Nord- und Ostsee bietet Dänemark den perfekten Ort für viele Aktivitäten am und im Wasser. Egal ob Anfänger oder Profi, jeder kann hier einen tollen Tag auf dem Meer erleben. Auf Wind musst du hier nicht lange warten, er weht so gut wie immer an den dänischen Küsten. Deshalb ist das Königreich ein Paradies für Surfer und Segler und all die, die es werden wollen.
Beliebte Orte für die verschiedenen Wassersportarten sind beispielsweise an der Nordsee Klitmöller und Årgab auf Holmslandklit oder Bork Havn mit dem Ringköbing Fjord als Surfrevier. Hier findest du viele Surf- und Segelschulen, die Ausrüstung und Kurse anbieten. An der Ostsee sind Øerne bei Ebeltoft und die Landzunge Kegnæs bei Wassersportlern sehr beliebt.
2. Angeln – der Lieblingssport der Dänen
Wer dem stressigen Alltag entfliehen möchte, kann in Dänemark beim Angeln entspannen. Mit unzähligen idyllischen Wasserverläufen, ruhigen Seen und der kilometerlangen Küste bietet Dänemark viele Möglichkeiten diesen Sport auszuüben. Besonders die Insel Bornholm bietet Anglern eine vielfältige Küstenstruktur: Von zerklüfteten Steinküsten bis zu weißen Stränden kann man hier einfach alles finden. Du bekommst hier vor allem Lachs und Meerforelle an die Angel, die dann direkt ein leckeres Abendessen sind.
Wenn du in Dänemark angeln möchtest, brauchst du dafür eine Angellizenz. Sie ist obligatorisch für den Sport im Salz- und Süßwasser und eine Tageskarte kostet etwa 40 Dänische Kronen, was etwa 5 Euro entspricht.
3. Reiten – romantisch zu zweit oder Action für die ganze Familie
Eine Reittour in Dänemark, geführt oder auf eigene Faust, ist ein besonderes Highlight für Kinder und Erwachsene. Die dänische Reitlandschaft ist vielfältig, so kannst du bei Sonnenuntergang am Strand entlangreiten oder im wilden Galopp durch Wald und Felder preschen. In vielen Teilen des Landes gibt es Reitschulen, die Pferdetouren und Reitstunden anbieten.
Die Insel Rømø bietet Anfängern und Profis ein abwechslungsreiches Reitangebot. Berühmt ist die Insel im Wattenmeer für ihre langen und breiten Sandstrände. Anfängern wird allerdings dazu geraten, zuerst bei Ausritten im Wald Erfahrungen zu sammeln und sich mit den Pferden vertraut zu machen, bevor sie am Strand reiten. Eine Tour von bis zu zwei Stunden kostet etwa 22 – 33 Euro.
4. Weg vom Strand, rauf auf den Golfplatz
Mit rund 200 Golfplätzen bietet das kleine Königreich Dänemark eine überraschend große Auswahl für Golfbegeisterte. Von Plätzen mit Meerblick bis hin zum Golfen auf Waldplätzen mit einer beeindruckenden Tier-und Pflanzenwelt ist alles dabei. Anfänger und Profis kommen in Dänemark auf ihre Kosten, für jeden gibt es das passende Gelände und den richtigen Schwierigkeitsgrad.
Normalerweise muss man Mitglied sein, um in einem der Golfclubs spielen zu können. Es gibt in Dänemark neben den Clubs jedoch die sogenannten „Pay & Play“-Plätze. Wer also kein Golfclub-Mitglied bei der Dansk Golf Union ist, kann trotzdem seine Fähigkeiten als Golfer erproben. Die Gebühren belaufen sich hierbei meist auf 100 bis 150 Dänische Kronen, also auf etwa 13 bis 20 Euro. Kinder und Jugendliche müssen in der Regel nur die Hälfte dieses Betrages bezahlen.
5. Dänemark mit dem Rad erkunden
Mehr als 10.000 Kilometer Radwege, eine flache Landschaft und das Meer ist nie weit weg – Dänemark ist wie geschaffen für radbegeisterte Urlauber. Viele Routen sind für Familien mit Kindern geeignet, denn sie liegen in Bereichen mit wenig Autoverkehr. Hier sind besonders die kleinen Inseln Samsø und Mors zu nennen, auf denen es ein dichtes Fahrradwegenetz gibt und nur mit geringem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.
In Dänemark gibt es elf Nationalrouten, sowie zahlreiche regionale und lokale Fahrradewege, die durch die vielfältige, dänische Landschaft führen. Machen Sie eine Pause und genießen mit der Familie ein Picknick im Wald oder erfrischen Sie sich nach einer anstrengenden Tour mit einer Runde Planschen im Meer.
6. Schwimmen – nicht nur im Meer ein Urlaubshighlight
Rund 5.000 Kilometer der dänischen Küste sind geeignet für das Baden und Sonnen im Urlaub, was das kleine Königreich zu einem Paradies für Wasserratten macht. Aber auch wenn weite Abschnitte durch Rettungsschwimmer überwacht werden, haben Eltern dennoch die Aufsichtspflicht für ihre Kinder und sollten immer ein Auge auf ihre Sprösslinge haben.
Auch bei Regenwetter oder außerhalb der Badesaison, kannst du schwimmen gehen. Es gibt auch in Dänemark viele Schwimmhallen und Badelandschaften. Beliebt ist beispielsweise die Hvide Sande Schwimmhalle, die neben einer 35 Meter langen Wasserrutsche auch einen Saunabereich für ihre Gäste bietet. Auch das Nordsø Badeland, mit einer Größe von 1000 Quadratkilometern, bietet neben einer vielfältigen Schwimmlandschaft ein türkisches Dampfbad, Whirlpools und eine Sauna.
7. Bowling – der Stimmungsretter bei Regenwetter
In Dänemark ist gutes Wetter leider nicht immer zu garantieren, sodass eine Planung für Regentage definitiv Pflicht ist. Aber auch an diesen Tagen kann man in dem kleinen Königreich so einiges erleben, da zum Glück viele Indoor-Aktivitäten möglich sind. Eine gute Idee ist zum Beispiel ein Besuch in einem der zahlreichen Bowling-Center, die über das ganze Land verteilt sind.
Beliebte Hotspots sind hier das Bowling-Center Blåvand in der Region Syddanmark und das Lemvig Bowling Center im Westen Dänemarks, denn beide Zentren bieten moderne Bowlingbahnen sowie ein hauseigenes Restaurant. Hier kann eine spannende Runde Bowling mit der ganzen Familie gespielt und anschließend der spaßig genutzte Regentag mit einem leckeren Essen abgeschlossen werden.